warum wir
werteorientierte gemeinden brauchen
Politische Gemeinden sind mehr als gut organisierte Verwaltungseinheiten, effiziente Wirtschaftsräume oder steueroptimierte Schlafdörfer: Sie sind vor allem Orte der Gemeinschaft, der Kultur und des Lebens.
Unser Ansatz der «Werteorientierten Dorf-, Regional- und Stadtentwicklung» (WDRS) stellt deshalb das «soziale Kapital» und damit die weichen Faktoren der Ortsentwicklung ins Zentrum.
Wir unterscheiden dabei drei Typen von Gemeinden:
Die einen sind in einer Krisen-Situation, wie etwa das Dorf A-Steinbach an der Steyr (Bild: vor der Entwicklung). Hier wird die werteorientierte Entwicklung zur Existenzfrage. Steinbach ist zum Vorbild unseres WDRS-Ansatzes für die werteorientierte Ortsentwicklung geworden.
Die andern sind bestens aufgestellt, haben aber die Tendenz, zu Schlafdörfern zu werden. Dazu gehört die Agglomerationsgemeinde Wilen TG, die mit einer werteorientierten Entwicklung wachgeküsst worden ist.
Dazwischen liegen alle übrigen Gemeinden: Sie werden gut verwaltet, aber wenig gestaltet. Hier kann eine werteorientierte Ortsentwicklung Potenziale freilegen und die Lebensqualität der Dorfgemeinschaft nachhaltig verbessern. Unser Beispiel dazu ist Oberdiessbach BE.
Die mit dem WDRS-Ansatz verbundenen Prinzipien können auch auf Städte bzw. Stadtquartiere und auf Regionen angewandt werden.